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Donnerstag, 2. Dezember 2010

Streit ums Kruzifix

Immer mehr wird der Forderung "Weg mit den Kreuzen!" nachgegeben. Zuerst aus Schulen, dann aus allen öffentlichen Gebäuden, nun die Gipfelkreuze. Was wird als nächstes angegriffen werden? Die Wegkreuze? Hier trifft deutlich das Schriftwort zu: "...er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird". Das Kreuz, kostbarstes Zeichen für alle Christen, Zeichen unserer Erlösung, des Heils, Segens und Sieges. Dieses Kreuz, an dem Jesus Christus sich aus Liebe zu allen Menschen zur Sühne für unsere Sünden hingegeben hat, ertragen heute viele nicht mehr.

Durch das Kreuz hat Jesus Christus den Tod, die Sünde besiegt und uns allen des Ewige Leben geschenkt. Natürlich drängt er sich keinem damit auf, sondern lässt jedem die freie Entscheidung. Doch mit dem Verschwinden sämtlicher Kreuze werden wir keinen Segen erhalten sondern unser eigenes Urteil fällen und das ernten, was wir gesät haben.

Von diesem Siegeszeichen, an dem unser gekreuzigter Heiland mit seinen ausgestreckten Armen hängt und geduldig auf uns wartet, dürfen wir alle Kraft und Hoffnung schöpfen für diese Zeit der Verwirrung und für alle Widerwärtigkeiten, Kreuze und Leiden unseres Lebens! Setzen wir uns doch dafür ein, dass die Kreuze aufgrund von Forderungen bestimmter Personen nicht spurlos verschwinden müssen!

Lassen wir uns das Kreuz nicht rauben! Denn: "Wer sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem wird sich auch der Menschensohn vor den Engeln Gottes bekennen. Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, der wird auch vor den Engeln Gottes verleugnet werden"! Wer Ohren hat zum Hören, der höre!

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