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Dienstag, 26. Oktober 2010

Kindererziehung zu Hause - Das Beste für Kind und Mutter

Traurig aber wahr: Eine Mutter, die heutzutage Ihre Pflichten als liebevolle Mutter, Ehefrau und Hausfrau erfüllt, gilt wahrlich als unangesehen, altmodisch, ja als total OUT. Trotz allem, Gott sei Dank, es gibt Sie noch. Auch ich reihe mich voll und ganz in diesem Beruf (kommt von "Berufung", evtl. zum Nachdenken?!) "Mutter-Ehefrau-Hausfrau" freudig ein und schwimme somit gegen den heutigen Zeitgeist.


Unendlich dankbar bin ich, dass es unsere finanziellen Umstände erlauben für unseren fast 2-jährigen Sonnenschein Helena Maria und ihr baldiges Geschwisterchen rund um die Uhr da sein zu dürfen. Logisch, dies bedeutet natürlich einige Einbußen wie z. B. Einfachheit oder Verzicht auf Urlaub, größere Wohnung usw. Doch hier sind mein Ehemann Christian und ich uns zum Glück vollkommen einig und verzichten unserer Kinder zuliebe auf so manches, was leider heute nicht mehr selbstverständlich ist in unserer Spaßgesellschaft. Ja, Kinder bedeuten wahrhaftig Opfer und Verzicht. Sie fordern alles von uns Eltern, kosten Geld, rauben uns den Schlaf, bereiten Sorgen und müssen rundum versorgt werden. Kinder sind Nummer eins und Eltern nun mal Nummer zwei.

Ihre Bedürfnisse sind umso kommandierender, je kleiner sie sind. Ständiges Windeln wechseln, oft Nachts aufstehen, penetrantes Geschrei, wenn dies oder jenes Bedürfnis nicht sofort gestillt wird. Zudem verlangt das Kind von einem ununterbrochen Aufmerksamkeit, um es vor etwaigen Gefahren zu beschützen. Kinder bedeuten aber auch Zukunft und füllen ein Haus mit Lachen. Kinder erwarten nur GUTES von uns Eltern und kennen nichts Böses. Wieviel Liebe und übergroße Freude ein Kinderlächeln, das erste Lächeln unserer kleinen Helena, das erste "Mama, Papa" aus Ihrem unschuldigen, kleinen Mund oder der 1. wacklige Schritt in unsere Richtung einem schenkt, ist unbeschreiblich. Kinder sind so unbesorgt, rein und echt. Wie Helenas Augen strahlen, wenn Sie uns wieder ein Lächeln schenkt oder uns mit ihrem liebenden, unschuldigen Blick ansieht.

Kinder können sich über die kleinsten Kleinigkeiten freuen und sind mit wenigem zufrieden. Es ist wunderschön, wenn ich die Arme ausbreite und Helena strahlend auf mich zurennt, ohne auf Ihre Füßchen zu achten sondern nur auf mich fixiert, so voller Vertrauen, weil sie weiß, dass sie aufgefangen wird. Trotz allen Mühen, Lasten und Freuden gilt: KINDER SIND EIN SEGEN, ein Geschenk Gottes, eine Bereicherung. Schade, dass all die schönen Erfahrungen vielen Eltern in unserer heutigen Zeit entgehen, da Ihnen vorgegaukelt wird, man sei als eigene Mutter nicht in der Lage, sein eigenes Kind zu erziehen (man stelle sich das vor!) und es viel besser sei, bereits die Babys so früh als möglich in Kinderkrippen zu stecken um sie "geistig zu fördern, zu bilden". Welch große Manipulation der Eltern wird hier begangen, man sei nicht in der Lage, man wäre "nichts wert" als Mutter zu Hause zu bleiben.... An dieser Stelle kann ich nur alle Mütter ermutigen durch dieses mein persönliches Zeugnis, dass sie sich FÜR Ihre Kinder entscheiden und GEGEN diesen Trend voller Lügen. Natürlich gibt es auch immer Ausnahmen, Mütter, die das Angebot der Krippen wählen müssen aus finanziellen Gründen. Dennoch, welch großen seelischen Schaden die Kinder durch Kollektiverziehung in Krippen erleiden, will keiner wahrhaben, geschweige denn hören.

Ich kann nur allen Müttern raten: Die einzige Bildung, die für Kinder in den ersten Lebensjahren nötig ist, ist allein die HERZENSBILDUNG und diese bekommt ein Kind gewiss nicht in kollektivierten Gruppen von fremden Betreuern, sondern voll und ganz von seiner eigenen Mutter als beste Bindungsperson (wie bereits erwähnt, Ausnahmefälle gibt es natürlich). Wie soll ich später denn einmal von meinem Kind erwarten sich im Alter z. B. wegen Krankheit um mich zu kümmern, was für das Kind ebenfalls Opfer und Verzicht bedeutet, wenn ich dies in den ersten Lebensjahren der Kinder nicht selbst erbracht, sondern sie „abgeschoben“ haben, um z. B. damit meinen Lebensstandard zu erhalten bzw. in meiner beruflichen Karriereleiter immer mehr und mehr nach oben zu kommen?!! In diesem Fall bezahlen alle, Eltern als auch Kinder, mit größtem Unglück.

So viel zu meiner persönlich Einstellung bzw. Erfahrung. Ich würde mir wünschen, dass viele, die diesen Beitrag lesen, meine Meinung teilen und wieder viele Mütter diesen wunderbaren Beruf "rund um Mutter sein" erkennen und wahrnehmen und der stark anwachsenden Staatserziehung entgegenwirken. Kinder sind und bleiben ein Geschenk Gottes und können nur in einer Familie aus Mutter und Vater gesund gedeihen.

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